Immobilien, Immobilien-Frauen, Immobilien-Männer, Teams, Digitalisierung, Proptechs, Plattformen, Deutschland, Schweiz, Europa

PropTech1 Ventures: Birgit Werner wird neue Partnerin

DOMBLICK-Beitrag PropTech1 Ventures Neue Partnerin Birgit Werber Bildcredits 200626-werner.rahn-andreas.endermann-039

Birgit Werner ist neuestes Mitglied und Venture Partner beim Berliner Venture-Capital-(VC)-Fonds PropTech1 Ventures, der sich auf neue Geschäftsideen, Innovationen und Lösungen der Immobilienwirtschaft in Europa fokussiert.

«Sie ist bereits in PropTech1 investiert und hat darüber hinaus ihr finanzielles Engagement kürzlich ausgeweitet», sagt Nikolas Samios, Managing Partner bei PropTech1 Ventures in Berlin, anlässlich der jüngsten Erweiterung des Partnerkreises mit Birgit Werner. Die Schweizer Real Estate Managerin ist RICS-Mitglied und ehrenamtliche Chair Switzerland sowie Global Trustee des Urban Land Institutes (ULI). Mit ihrer Indevise Group AG mit Sitz in Kilchberg/Zürich verantwortet sie diverse aktive Investments, Developments und Advisories in den Themenbereichen Digitalisierung und Future Trends. Hierzu zählt beispielsweise das Partner-Ökosystem Realcube, das innovative Lösungen für ein digitales Property-, Asset- und Facility Management zusammenführt.

Vom Startup bis zum Grownup, von der Erstfinanzierung bis zum Exit

Die Gesellschafter von PropTech1 sind führende deutsche Immobilienbanken, europäische Immobilienkonzerne sowie namhafte Mittelständler und Serienunternehmer. Die VC-Plattform bietet seit ihrer Gründung Anfang 2018 ihrem Portfolio aus Startups der PropTech- und ConTech-Branche neben Kapital auch ein weitläufiges Netzwerk in der Immobilienbranche. Darüber hinaus ermöglicht sie Zugang zu bestehenden Kundenstämmen und Immobilienportfolios sowie Unterstützung bei allen typischen Fragestellungen rund um die Weiterentwicklung vom Startup- zum Grownup. Hierzu gehören gemäss Samios etwa auch die Durchführung weitere Finanzierungsrunden, M&A-Prozesse sowie die Umsetzung von Exit-Strategien.

Bereits im November hatte der europäische VC-Fonds zwei weitere Venture Partner und Investoren als Mitstreiter gewinnen können: Timo Tschammler FRICS, ehemals CEO von JLL Deutschland und seit Oktober 2020 Geschäftsführender Gesellschafter von Twain Towers, sowie Klaus Freiberg, vormals COO des deutschen Wohnimmobilienkonzerns Vonovia SE und heute Gründer und Geschäftsführer der Digital-Ventures-Firma 1648factory. Zum Kreis der Anfang 2018 gegründeten PropTech1-VC-Plattform zählen inzwischen neun Venture Partner, zwei Managing Partner, fünf Investmentmanager und Analysten sowie drei Personen im Backoffice und in der Kommunikation sowie dazu ergänzend mehrere Senior Advisors aus den Bereichen Real Estate und globales VC- und Digital-Geschäft.

Aus der Schweiz mit dabei sind – neben nun neu Birgit Werner – Peter Staub, CEO und Gründer des Schweizer Unternehmens pom+, das auch in Deutschland tätig ist, sowie Beat Schwab, Verwaltungsratsmitglied der Schweizer Unternehmen Zug Estates, SBB, Raiffeisen Schweiz und Varia US Properties. Er war früher bei der Schweizer Grossbank Credit Suisse, unter anderem als Global Head Real Estate Asset Management, tätig. Beide Venture Partner stiessen im März 2019 zu PropTech1 Ventures.

Europäische PropTechs im Fokus

«Wir sind die leistungsfähigste VC-Plattform für Property- bzw. Construction Technology im DACH-Raum und verfügen über die voraussichtlich umfassendste Datenbank zu Real Estate Innovation in Europa. Wir erhalten bereits heute circa 40 Prozent unserer Investmentangebote aus dem europäischen Ausland», erklärt Samios anlässlich der jüngsten Erweiterung des VC-Partnerkreises. Im vierten Quartal 2020 habe man die hinter PropTech1 stehende Fondsverwaltungsgesellschaft zugunsten der PropTech1-Fondsinvestoren und Portfoliounternehmen ausgebaut. Diese fungiere zukünftig unter der Marke ERIC European Real Estate Innovation Capital – und somit nicht mehr unter dem Dach der Cooperativa, dem Family Office der ursprünglichen Initiatoren. «Der Ausbau der Plattform dient auch einer zunehmenden gesamteuropäischen Ausrichtung sowie der perspektivischen Öffnung für weitere Investmentchancen in späteren Reifegraden, wie beispielsweise Konsolidierungs- und Buy-&-Build-Opportunitäten», so Samios.

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Schreibe einen Kommentar