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FlexOffice kooperiert mit Sensorberg

FlexOffice, Betreiber von flexiblen Büroflächen in der Schweiz, und das Berliner PropTech-Unternehmen Sensorberg haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Erste Projekte werden in Zürich und in Bern angegangen.

An den FlexOffice-Standorten sollen Mitglieder künftig die Gebäude, Gemeinschaftsflächen oder einzelne Büroräume rund um die Uhr via Smartphone betreten können. Das PropTech Sensorberg stellt dafür sowohl die notwendige Hardware als auch die Software zur Türöffnung und für das digitale Management der Zutrittsberechtigungen zur Verfügung.

Erst Zürich und Bern, dann Genf und Basel

Zunächst wird die neue Kooperation in den beiden FlexOffice-Filialen in der ehemaligen Fraumünsterpost in Zürich und im Murifeld in Bern getestet. Den Zürcher Standort in der Fraumünsterstrasse 16 (Fläche: knapp 1.100 qm) sowie die Berner Flächen in der Weltpoststrasse 5 (rund 4.000 qm) hat das Unternehmen Anfang April in Betrieb genommen. Die weiteren FlexOffice-Flächen in Basel am Barfüsserplatz (Eröffnung: Q1-2020) und in Genf im Gebäude Patio Plaza (bereits eröffnet) sollen ebenfalls von Sensorberg digitalisiert werden.

FlexOffice richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen und Startups, aber auch an grosse Firmen. Durch die digitale Zutrittssteuerung will der Betreiber flexibler Büroflächen den Nutzerkomfort an seinen Standorten erhöhen, gleichzeitig aber auch das Zugangsmanagement effizienter gestalten. Weitere Filialen plant das Unternehmen in Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zug sowie eine weitere Niederlassung in Zürich.

Identifizierung und Zugang mittels Smartphone

Die Authentifizierung der Nutzer und die anschliessende Türöffnung laufen über eine von Sensorberg entwickelte App. An den Eingangstüren zu den Gebäuden und an allen Türen auf der Mietfläche baut das Berliner PropTech spezielle Kontakt- und Verbindungspunkte, so genannte Access Hubs, ein. An diese sendet das Smartphone via Bluetooth ein Signal zur Türöffnung. Das System verifiziert daraufhin die Berechtigung und erteilt das Kommando für die Öffnung.

Neben dem digital gesteuerten Zutritt lassen sich bei Bedarf jederzeit weitere Features – etwa die Heiz- und Luftregulierung – in die Sensorberg-Lösung integrieren, heisst es weiter. Die Nutzungsdaten laufen im Hintergrund auf einer intelligenten Plattform zusammen, über die der Betreiber auch die Auslastung seiner Fläche gezielt steuern und Dienstleister wie Reinigungsfirmen effektiver einsetzen kann.

Differenzierungsmerkmal und weiteres Potenzial

«Wir sind froh, mit Sensorberg einen Partner zu haben, dessen Lösung unsere Anforderungen an Flexibilität voll erfüllt. Und unsere Kunden lieben die Einfachheit der Nutzung. Darüber hinaus sehen wir noch viel Potenzial in der künftigen Zusammenarbeit bei der Digitalisierung unserer XO-Locations», erklärt Andreas Brandl, Managing Partner bei FlexOffice.

«Mit Hilfe unserer Technologie schafft FlexOffice ein Differenzierungsmerkmal zu anderen Anbietern und erleichtert seinen Mietern den Arbeitsalltag. Über unsere Plattform können die Zutrittsberechtigungen dabei einfach und standortübergreifend verwaltet werden. Das spart Zeit, die die Community Manager vor Ort nutzen können, um gleichzeitig auch den Service auf der Fläche zu verbessern», ergänzt Michael von Roeder, CEO von Sensorberg.

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