Immobilien, Wohnen, Immobilien-Frauen, Proptechs

Schweizer Arbonia AG steigt bei Berliner KIWI.KI ein

Das Berliner Unternehmen KIWI.KI GmbH und die Schweizer Arbonia AG haben auf der Messe BAU 2019 in München ihre neue intelligente Wohnungseingangstür mit dem gemeinsamen Produktsortiment SmartDOORS präsentiert.

Auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme wurde gezeigt, wie SmartDOORS direkt nach Verbau in eine Wohnungseingangstür in der KIWI Infrastruktur genutzt werden kann. Das für die Wohnungswirtschaft konzipierte Produkt lässt Wohnungsunternehmen ihr Schlüsselmanagement digitalisieren und bietet gleichzeitig Mietern mehr Komfort. „Verwalter und Eigentümer kommen ohne aufwändige Schlüsselübergaben, -protokolle und -kopien aus und haben volle Transparenz über Zugangsrechte. In einem Online-Portal haben sie den vollen Überblick und können Zugangsrechte für ihren gesamten Bestand in Echtzeit verwalten“, erklärte KIWI.KI-Geschäftsführerin Dr.-Ing. Claudia Nagel.

Eine erste erfolgreiche Installation von SmartDOORS gab es zuvor in einem Pilotprojekt bereits in den Beständen der Deutsche Wohnen SE. Dort wurden 87 Wohnungen eines Apartmenthauses in Frankfurt/Main mit der neuen Türtechnik ausgestattet. Im Zuge der jetzt vorgestellten Zusammenarbeit von Arbonia und KIWI erwerben die Schweizer auch eine Minderheitsbeteiligung an der KIWI.KI GmbH. Damit folgen sie der Deutsche Wohnen, die seit Sommer 2017 an dem PropTech beteiligt ist und seit 2017 sukzessive alle 17.000 Hauseingangstüren im Bestand mit KIWI-Tools ausstatten lässt.

Aktuell sind über 65.000 Wohneinheiten an die KIWI Infrastruktur angeschlossen. mehr als 500 Wohnungsunternehmen zählen zu den Kunden. KIWI.KI mit Sitz in Berlin wurde im Februar 2012 gegründet. Die Schweizer Arbonia wiederum ist ein Gebäudezulieferer, der an der SIX Swiss Exchange börsengelistet ist und den Hauptsitz in Arbon im Schweizer Kanton Thurgau hat. Der Konzern ist weltweit mit eigenen Vertriebsgesellschaften sowie mit Vertretungen und Partnern in über 70 Ländern aktiv. Hauptproduktionsstätten befinden sich in der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Polen, Slowakei, Italien, Belgien und in den Niederlanden.

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Schreibe einen Kommentar